Das Familienmusical „Unsere Erde“ von Annette Sperling wird am 2. und 3. Novemberaufgeführt. Darin werfen Außerirdische einen Blick auf die Erde und fragen sich, ob die Menschen Parasiten sind, die laut sind und stinken.
Die bisherigen Aufführungen von Musicals aus der Feder von Annette Sperling in
Dogern waren große Erfolge. Nun gibt es am 2. und 3. November mit dem jüngsten
Familienmusical „Unsere Erde“ eine neue musikalische Überraschung. „Die Ideen
gehen mir nicht aus“, versicherte die begeisterte Musikpädagogin und Gründerin von
„Haus Nr. 4“ des Dogerner Familienzentrums mit Kursakademie.

Annette Sperling steht mit ihren 130 Mitwirkenden in den Startlöchern für das neue
Vorhaben. Dabei hat sich die Regisseurin und fünffache Mutter und Oma mit dem
Umweltschutz einem ganz Thema gewidmet. „Schon seit Januar wird im Dogerner
Kinderchor immer wieder über Müll, Verpackungen, gesunde Lebensweise und
achtsamen Umgang mit sich selbst und der Natur gesprochen“, erklärt sie.
In ihrer musikalischen Geschichte schildert sie den Streit zwischen den
„Allwürmern“, die sich nicht einigen können, ob die ihnen bislang unbekannte Erde
ein wundervoller Planet mit zauberhaften Bewohnern ist oder ob es sich nur um
einen stinkenden, lauten und von „Menschlings-Parasiten“ bevölkerten Ort im
Universum handelt. Klarheit soll schließlich eine Reise zur Erde bringen.
An dem neuerlichen Musical beteiligen sich 40 Kinder vom Kinderchor „Chorwürmer“
zum Teil mit ihren Eltern, der 27-köpfige Projekt-Schulchor der Grundschule Dogern,
40 Kinder vom Grundschulchor Buch, acht Kinder der Jazztanzgruppe und 15 Kinder
der Musikalischen Früherziehung von Gabi Barth. Finanziell unterstützt wird das
Musical-Projekt von der Stiftung Pro Dogern.
Erschienen im Südkurier vom 24.10,2019 - Bild und Text: Doris Dehmel